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Warum sind der Zeitpunkt und der Standort so wichtig?

 

Jeder Gartenbesitzer will möglichst viel Zeit in seinem Garten verbringen, ihn gestalten, pflegen und die frische Luft genießen. Die Schönheit der Blüten, ihre Ergiebigkeit, ihre Gesundheit und die Zwiebelpflanzenvermehrung ist von der Einpflanz- und Umpflanzzeit abhängig. Man sollte für jede Pflanzenart auf die individuellen Zeiträume achten. Natürlich können sich kleine Verschiebungen durch das Wetter ergeben, auf die man eingehen sollte. Zwiebelpflanzen können nur 3-5 Jahre im Boden bleiben, danach sollte man sie umpflanzen. Hingegen verlangen Stauden und Rhizome keine Umpflanzen. Nach dieser Zeit verdichten die Büschel übermäßig und Zwiebeln entwickeln sich zurück. Dadurch gehen die Pflanzen ein - sie hören auf zu blühen. Um dies zu verhindern und um sich weiterhin an der Schönheit der Blüten erfreuen zu können, sollte man nach 3-5 Jahren die Zwiebeln aus dem Boden graben und sie an einen neuen Platz umpflanzen. Nach diesen Maßnahmen sollte man die neuentstandenen Adventivzwiebeln abgrenzen, die das Material für neue Stecklinge darstellen. Auf diese Weise vermehren sich die meisten Zwiebelblumen. Die entstandenen Zwiebeln sollten nach einem Jahr blühen und stellen somit vollwertige Pflanzen dar.

 

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Pflanzen die auf den polnischen Wiesen und Wäldern vorkommen stellen eine gute und interessante Auswahl dar, die man auch für den Hausgarten benutzen kann. Diese Pflanzen haben den Vorteil , dass sie sich nicht einer neuen Bodenart oder einem neuen Klima anpassen müssen. In jedem Hausgarten befinden sich Plätze und Teile die sich wesentlich voneinander unterscheiden. Es gibt Sonnen- und Schattenplätze, Windgeschützte- und Windigeplätze, Standorte mit großer und mit weniger Bodenfeuchtigkeit. Diese Änderungen entstehen durch Häuser, Gartenlauben, Ferienhäuser, Garagen und andere Gebäude die sich in einem Schrebergarten befinden. Jeder gute Gärtner benutzt diese Umstände um verschiedene Pflanzenkulturen zu schaffen.

 

 

Die häufigste getroffene Charakteristik der einzelner Gartenteile:

 

- Der Nordteil: das ist meistens der schattige Gartenteil, dadurch ist die Bodenfeuchtigkeit am stärksten ausgeprägt. Man sollte keine Sträucher einpflanzen, aufgrund des Schattens. Hingegen können Sie mit Erfolg verschiedene Stauden (die aus einem feuchteren Klima als dem polnischen kommen) anbauen. Zum Beispiel: Halbschatten - Lilien, Schopflilien, Ananaslilien; Schatten - echte Farne.

 

 

-  Der Ostteildas ist ein schwerer Gartenteil zum Anbau, weil in der Regel dort keine Niederschlagswasser ankommt. Es ist gut, dort die Pflanzen anzubauen, die niedrigere Feuchtigkeit überstehen können oder keine große Feuchtigkeit dulden. Zum Beispiel: Windröschen, Fetthennen und Kuhschellen.

 

- Der Südteil: In der Regel ist das der wärmste Hausgartenteil. Man kann hier z.B. die Schwertlilien pflanzen, die schon im März blühen. Hingegen die Herbstarten können noch Ende November blühen. In diesem Gartenteil bauen wir Stauden an, die aus wärmeren Ländern kommen.

 

- Der Westteil: Pflanzen die im Westteil angebaut werden, sollte man gut gegen trockene, kalte und starke Winde (die in der Winterzeit auftreten) schützen. Wenn man enge Baum- oder Sträuchergruppen formiert, schafft dies an der Westseite ein sanftes Mikroklima. Diesen Platz kann man zum Anbau der Pflanzen benutzen, die empfindlich gegen Frost sind (manchmal wenn die Pflanzen einen großen Schneefilm haben, kann man sie nicht abdecken). In diesem Gartenteil kann man z.B. Johanniskräuter anbauen.

 

 

Wir möchten Sie daran erinnern, dass das nur eine allgemeine Charakteristik ist. Während der Pflanzungsplanung sollte man wissen, dass es keine steife Richtlinien sind – jeden Garten zeichnet sich durch andere Charakteristiken (abhängig von der Geländebeschaffenheit, den Gebäuden und der Umgebung) aus.

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